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Kölner Duo begeistert Publikum

ERSTELLT 22.12.2014 (Kölner Stadtanzeiger)

Das Gassmann & Wingold Duo im Bürgerhaus KalkFoto: Bause

Das letzte Konzert des Jahres 2014 im Bürgerhaus begeisterte mit Originalität. Sängerin Martina Gassmann und Gitarrist Frank Wingold traten im Rahmen der Reihe „Female Jazz“ auf und zeigten sich als eingespieltes Kölner Duo.

Kalk. 

Das letzte Bürgerhaus-Konzert des Jahres 2014 war auch eins der originellsten. In der Reihe „Female Jazz“ zeigten die Sängerin Martina Gassmann und der Gitarrist Frank Wingold, dass sie aus viel Praxis und enormem Hintergrundwissen schöpfen können. Das Kölner Duo ist schon lange miteinander verbandelt, teilt die Lust am freien Spiel mit Gattungen zwischen Soul, Jazz, Pop und Schlager. Gassmann unterrichtet an der Kölner Jazzhausschule, Wingold ist Professor für Jazzgitarre in Osnabrück. Da kommen keine Fertigbausteine in Frage, weder in poetischen Texten und dem vitalen Gesang Gassmanns noch in Wingolds virtuos gespielter Musik. Jedes Stück spiegelt ein intensives Erlebnis – im Alltag, in der Liebe, auf Reisen. Mal erzählt das Duo von einem verlorenen Schuhkarton, mal vom Angeln in Tschechien. Oder es geht mit offenen Augen durch Städte („Amsterdam Nocturne“). Die Hinterhöfe Berlins inspirierten die Musiker zu dem CD-Titel „In The Backyards Of Our Souls“ (2008).

Tiefgründig und oft melancholisch erkunden die Lieder so manchen unaufgeräumten „Hinterhof der Seele“, intime Wünsche und Träume. Dabei ist jedes Stück ein Unikat. Das einfallsreiche Duo schreibt eben nicht ab, auch nicht bei sich selbst. Ein Abend für die Sinne und den Kopf. Als Weihnachtsgeschenk gaben Gassmann & Wingold noch „The Christmas Song“ aus dem American Songbook hinzu. (MK)

 

Unter der Linde

Konzert von Martina Gassmann und Frank Wingold am Museum Waldhof

Der Sommer schreitet voran, und auch der Kultursommer mit seiner Jazzreihe: Wieder erfüllte musikalischer Wohlklang den Garten des Museums Waldhof. Auf der  Freiluftbühne zwischen einer blühenden Linde und Rosen präsentierte die Sängerin Martina Gassmann und der Gitarrist Frank Wingold in einem stimmungsvollen Konzert sowohl Jazzstandards als auch viele eigene Songs, in denen sie stilistisch Jazz mit Pop verbinden.
Mit Souveränität und guter Laune interpretiert das Kölner DUO eine Reihe von Jazzstandards wie „Answer me my love“ in der deutschsprachigen Version „Glaube mir“ oder „Love for Sale“ in der Martina Gassmanns kraftvolle, warm timbrierte Altstimme einen amerikanischen Sound annimmt und dabei hören lässt, dass sie auch im Blues und Gospel zuhause ist. Häufig enthalten die eigenen Songs des DUOs eine Stimmung von Schwermut und Trauigkeit, vermitteln aber zugleich eine besondere Kraft und Sehnsucht nach Leben, Liebe oder Freiheit. Gerade diese Mischung vermag Martina Gassmann in ihrem Gesang zu vermitteln. So etwa in der Ballade „you don`t know what love is“, in der sie auf anrührende Weise Schmerz ausdrückt und in der ihr Singen am Ende fast wie Weinen klingt. In dieser Ballade, aber auch an anderen Stellen des Konzerts zeigt sich das wunderbare Zusammenspiel des DUOs. Es gibt Momente, in denen die Gitarre sich so eng an die Stimme anschmiegt und mit ihr verwebt, sie geradezu mit weichen Akkorden zu streicheln scheint, dass es einen hinreißen kann.
Immer wieder brilliert Frank Wingold an der Jazzgitarre oder der akustischen Gitarre mit Soli, für die er Zwischenapplaus erhält – als wahrer Gitarrenvirtuose erweist er sich aber insbesondere mit seiner allein vorgetragenen Interpretation des Stücks „Joshua“ des englischen Jazzmusikers Victor Feldman. Hier und da singt Wingold auch mit, zum Beispiel bei dem relativ poppig wirkenden Song „I crave for your love“ im raffiniert stimmenversetzten Duett. Die Musik des Duos ist puristisch angelegt. Viele Stücke lässt Gassmann übrigens ohne Mikrofon verklingen. Und Wingold setzt Klangeffekte in seinem Spiel nur ein einziges Mal ein: im Song „broken“, in dem das Duo eindrucksvoll unter Verwendung sphärischer Klänge durch Reversesounds und Echoeffekte das Motiv des Zerbrechens eines wohl einst erlebten oder erhofften Himmels gestaltet. Emotionale Tiefe steckt in ihrer Musik, die klanglich sehr dicht wirkt, da das Duo viel mit Texturen arbeitet. Von der Poesie der Songtexte, in die das Publikum im Garten träumend einzutauchen scheint, gibt die zum Schluss vorgetragene „Amsterdam Nocturne“ ein Beispiel. Vorab liest Gassmann eine deutsche Übersetzung davon vor, dann verleiht sie mit ihrer Stimme der Liebe zu der niederländischen Metropole Ausdruck sowie auch zu einem Geliebten, die miteinander verschwimmen, singt vom Zauber der Stadt, ihrem Licht, das heller als anderswo ist, so das Lied. ( Bielefeld, Neue Westfälische 16.07.2013)

 

 

GITARRE UND GESANG IN SEELENVERWANDTSCHAFT

Neuöttinger Gitarrentage : Gassmann & Wingold
„Im Rahmen der renommierten Internationalen Neuöttinger Gitarrentage 2012 mit variationsreichem Programm, nahm am
Sonntag das Jazz-DUO Frank Wingold, Gitarre und Gesang, mit Martina Gassmann, Gesang, eine Sondervorstellung ein,
vielleicht auch deswegen, weil eine offenkundige Seelenverwandschaft zwischen beiden Künstlern zu einer entsprechend übereinstimmenden Musikinterpretation führt.
Frank Wingold hat eine eigenständige, phänomenale Spieltechnik entwickelt, die er zur Erzeugung völlig neuer Klangfarben und Tonfolgen einsetzt, was seinen Jazz neuartig erscheinen lässt. Als Sänger hält er sich gegenüber seiner Partnerin dezent zurück, verleiht aber deren Gesang originelle harmonische Aspekte.
Martina Gassmann beherrscht Pop- und Jazzgesang mit professioneller Routine und Sicherheit. Ihre Stimmführung entspricht dem in der Szene gängigen Tonfall. Beeindruckend ist ihre spontane und logische Variationskunst im Jazzgesang. Zusammen mit ihrem gleichfalls hochmusikalischen Partner ergibt das einen Modern Jazz erster Güte. In der Songauswahl gab es Standardnummern, wie den bekannten langsamen Walzer von Gerhard Winkler, zu dem es mehrere, auch deutschsprachige Texte gibt sowie stimmungsvolle Eigenkompositionen des Duos.
Das erlesene, sachkundige Publikum erkannte den Wert der Darbietungen und belohnte das Paar mit herzlichem Beifall. Es folgten zwei temperamentvolle, selbstverständlich jazzige Zugaben.“  (ANA 28.04.2012)

 

In Hinterhöfen Ihrer Seelen
Frank Wingold im Quirls-Wintergarten
Von ANGELIKA RHEINDORF
BERGISCH GLADBACH. „In the Backyards of our Souls“ heißt ihr Album, gefüllt mit eigenwillig-lyrischen Popsongs und Jazzgitarren. Es ist auch Programminhalt des ersten Wintergartenkonzertes im Quirls.
„Ich habe das Gefühl, dass die Leute gar nicht mehr so auf die Texte hören“, vermutet Sängerin Martina Gassmann, die mit ihrem Ehemann und Gitarristen Frank Wingold nicht nur eigene Songs vorstellt. „Jazz ist sehr englisch, das ist ein anderer Stimmsitz.“ Dabei hat sie in ihren Titeln so viel zu erzählen: „Nenn mir die Namen der Wolken“ oder „Der Atem der Stadt bewegt sich“ sind Worte, die immer wieder im Leben von Gassmann neu geboren werden. Ebenso wie die Botschaft „Paint your World“, was so viel heißt wie „Lass dich nicht hängen“.
Die Texte des Duos reimen sich fast nie und entstehen einfach so und überall. Gassmann tritt in anderen Konzerten auch als Gospelsängerin auf: „Wie viele Sänger aus der schwarzen Musik habe auch ich private Unfreiheit erlebt. Vielleicht ist mein Gesang ein Hinausbrüllen.“
Jedoch: Von Brüllen kann im Wintergarten nun wirklich nicht die Rede sein, aber man versteht, was sie meint. Gassmann ist irgendwie traurig und fröhlich zugleich. Es bleibt nicht verborgen, dass sie die vorgestellten 13 bekannten und neuen Liebhabersongs liebt und lebt. Sie singt sie mit extravagantem Samtklang.
Das Programm ist vielseitig. Ab und zu als Duo gesungen, hören sich die verschiedenen Song-Passagen geheimnisvoll romantisch und ausgewogen an. Kombiniert mit langen Gitarrensolos holen sie den Zuhörer aus der Melancholie, und bringen ihn in eine entspannte Wirklichkeit.
Die Bänke im Wintergarten eng besetzt – die Zugabe selbstredend. Wingold, Professor für Gitarre und auch in anderen Bands aktiv, kündigt an: „Near to you – mit dem Stück haben wir uns kennen gelernt.“
Unmittelbar vor dem Wintergartenkonzert eröffneten die beiden mit einem, vom Publikum als sehr gefühlvoll empfundenen „Halleluja“, die Ausstellung „Abschied vom Körper“ in der Gladbacher Gnadenkirche. ( Kölnische Rundschau April 2012)

„ MELODISCHE POPSONGS – LEISURE MINX

gastierte im Sauschdall.

Die Band der Sängerin Martina Gassmann gefiel mit deren interessanten Stimme und einer Musik zwischen Pop, Rock und Jazz.

… Alle Kompositionen, äußerst melodisch, geprägt von der warmen sinnlichen Altstimme, und Texten stammen von Martina Gassmann und Frank Wingold und sind ganz auf die Sängerin zugeschnitten.

…Martina Gassmann, früher im Cologne Jazz Orchestra tätig, ist eine Grenzgängerin. In ihren Songs gewährte sie Einblicke in ihren Alltag. Mal geht es um einen Wohnungsumzug und die frisch gestrichenen weißen Wände ( „an empty room“). Dann aber auch um Berufliches, wenn für einen Künstler eben die Nacht zum Tag wird, wie in „the night is the middle of our day“. Und erstklassig war ihr balladeskes Duostück „ Eternal child“, bei dem zwischen ihr und Wingold auf der Akustikgitarre auch Jazzbezüge zum Tragen kamen.

Gespannt darf man auf die zukünftige Entwicklung der Sängerin sein, wohin diese Suche sie führen wird, verspricht bei ihren gesanglichen Qualitäten eine spannende musikalische Zukunft.“ (Süd West Presse Nov 04)

CD DES MONATS IN DER KEYBOARD MIT: Leisure Minx

…“was der Vierer aktuell zu bieten hat: eines der schönsten Alben, die in jüngster Zeit in Deutschland entstanden sind. Eingespielt unter der Aufsicht von Guano Apes- Produzent Wolfgang Stach fasziniert die Cd“ dogs of unknown people“ mit erstklassigen Balladen und so druckvollen wie Rock`n`Roll-Klischees strikt meidenden Mid-Tempo-Nummern, in denen

virtuos Handgespieltes mit exquisiten elektronischen Sound Designs zu einem homogenen Ganzen verschmilzt.Und die Vokalistin Gassmann ist eine echte Entdeckung; mit ihrem mitunter an Carly Simon erinnernden Timbre setzt sie Glanzlichter auf, die noch strahlen, wenn der hidden track lange verklungen ist.“ (Keyboard Nov 04)

…“die Stimme von Martina Gassmann, getragen von einem Mix aus handgemachter Musik und elektronischem Background, ist das Markenzeichen der Kölner Band Leisure Minx. Das hat irgendwo zwischen Avantgarde, Pop und Jazz seinen ganz eigenen Charme. Ob Psychedelisches oder Ambient, ob relaxte Balladen oder federnde Elektro-Grooves: Nonchalant und doch originell verbindet diese feine Platte gleich einen ganzen Strauss an Ideen.“ (Jürgen Elsässer)

…“ Eine Jazz-Cd, nein – ne Blues-Cd, halt – ein Pop-Song. Was jetzt?

Leisure Minx aus dem sinnesfreudigen Köln machen anspruchsvolle Musik und die Übergänge zwischen den Genres gerät den Vieren so fließend, daß man garnicht merkt, wie einem die Band durch die verschiedenen Fahrwasser lotst.

Fantasievolle Musik, elektronische Experimentierlust, schroffe Gitarren, Spielfreude und ein einfühlsamer Gesang, dem man abnimmt, daß er seine Texte ernst meint. Eine ungewohnte, angenehme Entdeckung. Deutsche Pop(?) – Musik darf hoffen.“

CD von Leisure Minx: „dogs of unknown people“

…“ Neben den melodienreichen Kompositionen und geschmackvollen elektro-akustischen Arrangements überzeugt auch besonders die volle und wandlungsfähige Stimme von Martina Gassmann. Damit hat sich die Band im besten Sinne einen dicken Hund geleistet, der die Popularität seiner Besitzer durchaus vermehren könnte.“ (Musiker-Magazin, Dez.04)

„ DER DUFT ANGESENGTER BREMSBELÄGE – ungewohnte Töne

im Jazzclub Hamm.

Die Gewinner des Ruhr-Rock-Preises brachten eindrucksvoll und ausgesprochen hörenswert den Gehörgängen nahe. Jazz, Pop, Rock?

Von allem etwas war in den Songs von Leisure Minx zu finden, und zwar

immer die besseren Teile.Die technische Finesse und Spielfreude des Jazz ohne den Trend, sich in einer beliebigen Aneinanderreihung von Soli über fast schon klassischen Themen zu verlieren, die Eingängig- und Zugängigkeit des Pop ohne die damit oftmals einhergehende Vorhersehbarkeit und Beliebigkeit und schließlich die Kraft und Emotionalität des Rock ohne überflüssige Muskelspielereien.

Hinzu gesellte sich noch eine gehörige Portion Experimentierfreude, die sich im Einsatz vorproduzierter Samples aus dem Keyboard und einer Vielzahl unterschiedlicher und zum Teil wirklich abenteuerlicher Gitarrensounds niederschlug. Eine wirklich faszinierende Mischung, die Kopf und Bauch zugleich bediente.“ (Thorsten Frerk, Jazzclub Hamm )

„ Der Herbst kündigte sich an und schuf die passende Atmosphäre für die ebenso gefühlvollen wie starken Songs von Martina Gassmann. Die meisten ihrer selbstgeschriebenen, englischsprachigen Songs handeln von Liebe, Sehnsucht, von verblassenden Gefühlen und zukünftigen „sunny days“.

Sie war eine Art Sahnehäubchen und begeisterte mit ihrer Band die Fans, die dichtgedrängt um Theke und Tische standen. Mal eigenwillig, mal verträumt, doch immer voller Leidenschaft und immer angetrieben von ihrer hörbar gut aufgelegten Begleitband, der mit Kontrabass, akustischer Gitarre und Schlagzeug die Fusion von Jazz- Blues- und Popelementen gelang.“ (Kölner Stadtanzeiger)

„Duo-Diadem“ mit Dietrich Thomas (Piano)

Das Konzert „Lovesongs of Pop“ mit dem jungen Chor der evang. Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück

……“Standing Ovations, Gänsehaut und Finger-Schnippen, mehrere Zugaben, eine hervorragende Solistin, perfektes Piano-Spiel. Mit einer rauchig-kraftvollen Stimme gesegnet wagte sich die Sängerin an neue Songs heran. Sehr beeindruckend vor allem das Lied „Nothing compares 2 you“. Das muß man sich erstmal trauen. Klasse! Dabei zahlte sich der Mut der Sängerin aus, das Publikum bekam eine Gänsehaut.

……“das Konzert “Lovesongs of Pop“ wurde ein umjubelter Erfolg.

Erst nach drei Zugaben gab sich das Publikum zufrieden.“

(Lokales Rheda Wiedenbrück)

…“Vokale Glanzlichter setzte Martina Gassmann mit ihrer dunklen,

kräftigen Jazzstimme“ (Neue Westfälische)

…“die richtige Stimme hat sie. Mit ihrer kräftigen, dunklen, einfühlsamen Stimme setzte sie hinreißende Akzente“ (Balinger Zeitung)

…“ unterstützt von einigen Musikern und der Gospelsängerin Gassmann, die mit ihren Soloeinlagen das Publikum sogar von den Sitzen riß….“ (Brühler Schlossbote)

…“eine starke Frau, eine starke Stimme und Musiker, die Manns genug sind, dieser Stimme ihren Platz zu lassen, der ihr gebürt…“ (Aachener Zeitung)

…“Sie ist Musikern mit Leib und Seele und ein richtiges Multitalent.

Die flippige Kölnerin inszeniert für die kirchliche Trauung genauso eindrucksvoll bluesige Gospels, Musicals und Klassiker, wie sie mit ihrer Band jede Hochzeitsparty zum Kochen bringt…“ (Hochzeit)